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Maculadegeneration (AMD)

 Makuladegeneration

Die Altersbedingte Maculadegeneration (AMD) ist eine Augenkrankheit, die typischerweise im höheren Lebensalter auftritt. Mit zunehmendem Alter steigt die Erkrankungswahrscheinlichkeit. Die AMD ist in Deutschland mittlerweile zur häufigsten Erblindungsursache geworden. Risikofaktoren sind, neben dem Lebensalter und familiärer Belastung, Rauchen und Bluthochdruck.

Zwei Hauptformen der AMD

Man unterscheidet zwei Hauptformen: die trockene und die feuchte Altersbedingte Maculadegeneration. Die feuchte Form der AMD macht etwa 20% aller Fälle aus. Sie kann unbehandelt zu einem raschen Verlust des Sehvermögens führen. Bei der feuchten Maculadegeneration sprossen krankhafte, neu wachsende Gefäße („Neovaskularisationen“) aus der Aderhaut in den Raum unter der Netzhaut ein. Aus ihnen kann Flüssigkeit austreten und es kann zu Blutungen unter die Netzhaut kommen.

Die Maculadegeneration führt in fortgeschrittenen Stadien zu zentralen Gesichtsfeldausfällen und zu einem ausgeprägten Verlust der Sehschärfe. So kann es für die Betroffenen unmöglich sein, zu lesen oder ein Gesicht in der Menge zu erkennen.

Lesen Sie hier mehr zur Diagnostik der Maculadegeneration (AMD).

Lesen Sie zum Thema AMD auch unser Experteninterview.

Experteninterview

PD Dr. med. Tobias Hudde zum Thema AMD.